Samstag, 9. Juni 2007

Ein Triumph, ein Auftakt


Nun also doch. Endlich, so mag sich mancher denken, schreibt der faule Sack, doch ich muss entschuldigend unterbrechen: Die Stadt, das Land – und vor allem die VEZEZOLANER (wie ich sie vorzugsweise nenne) – machen es einem mit allen Annehmlichkeiten der modernen Kommunikationswelt verwöhnten Mitteleuropäer nicht immer leicht. Die Ausnahme der Internet-Cafés offeriert frei zugängliche USB-Anschlüsse, bisweilen funktionieren diese nicht, Skype haben zwar viele, arbeitende Mikrofone die wenigsten, etc., etc., etc. Und ausserdem hat man nach so kurzer Zeit ja kaum was zu erzaehlen...

Verwunderlich wars da geradezu, dass ich den ersten triumphalen Erfolg meines kleinen Ausflugs bereits feiern durfte, ehe ich den heiligen Boden der Bolivarianischen Republik betreten hatte: Am Flughafen John F. Kennedy gelang es mir zum ersten Mal überhaupt in den USA, ein alkoholisches Getränk (Corona) zu bestellen ohne nach meinem Ausweis gefragt zu werden – welch Sieg!

Aber zurück nach Caracas:
Rechts oben ist er zu sehen, der Moloch, das Monster - sieht freundlich aus, gell?
Nun ja, jeder taeuscht sich einmal...

1 Kommentar:

Shu hat gesagt…

Schönen Dank lieber Böli fürs Anzapfen der globalen Kommunikationskanäle. Und fürs wunderbare Landflucht-Foto - ist ja nahezu eine Michael-Mann-Ästhetik, bloß in Rot gehalten statt in Blau. Grandios.

Unkomplizierte Grüße aus Innsbruck
Mario